Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, der Atem zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: „Komm heim.“
Persönliche Worte von Robert Suck
Gestern Abend ist mein Schwiegervater friedlich und ruhig im
Kreise seiner liebsten daheim eingeschlafen.
Nach etwa 3 Jahren seit der Diagnosestellung ALS, ist sein Weg nun beendet. Wir trauern um einen liebevollen Menschen, der bis zuletzt sein Schicksal mit Würde und viel Geduld ertragen hat.
Allen Betroffenen möchte ich sagen, dass trotz dieser Krankheit es sich lohnt zu kämpfen. Wir hatten auch in dieser Zeit sehr viele schöne Stunden, mit lachen und weinen, Freude und Trauer und ich bin froh, dass wir diese Zeit miterleben durften.
Besonderer Dank geht an Herrn Dr. Martin Hecht und Herrn Dr. Burger für Ihre Hilfe, weit über dem üblichen hinaus.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Robert Suck – 05.01.2007
Kondolenzbuch Offline
Für Ihre Anteilnahme bedankt sich Familie Kühnlein sowie alle Verwandten herzlich.
Von Sina Seifert, Berlin
Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, das er weitergeht?
Ja! Er soll nur weitergehen –
denkt man und vergißt dabei,
daß nur der Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.
Ist es auch schwer, ihn geh’n zu lassen,
den Menschen, der so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm ihn still an seine Hand.
Von Anneliese Hofmann, Köln
Lieber Herr Suck,
liebe Familie Kühnlein,
mein aufrichtigstes Beileid, unbekannterweiser. Ich habe meinen Mann im vergangenem Jahr ebenfalls durch ALS verloren und weiß, was Sie durchgemacht haben und wie es Ihnen jetzt gehen muss.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Zeit, die Trauer angemessen bewältigen zu können.